Das Österreichische Rote Kreuz unterhält in jedem Bundesland mindestens eine Funkstelle, welche mit stationären und mobilen Kurzwellenfunkanlagen ausgestattet ist. Im Land Vorarlberg wurde im Jahre 1996 die Kurzwellenfunkgruppe gegründet und der Aufbau der ersten Funkstation in Vorarlberg wurde gestartet. Diese Station war damals in der Rettungsabteilung Feldkirch beim LKH Feldkirch
untergebracht. Nach dem Neubau des Landesverbands in Feldkirch Gisingen wurde die Station 2002 in den Landesverband verlegt.
2023 erfolgte dann ein weiterer Umzug in eine eigene Räumlichkeit wieder in der RA Feldkirch in der Reichsstrasse.
Diese Funkstelle ist in Vorarlberg als Amateurfunkclubstation registriert und unter dem Rufzeichen OE9XRK "on Air".
Die Mobilstation für mobile Einsätze hat das Amateurfunkrufzeichen OE9XXK.
Die Ausrüstung wurde für den Fall eines überregionalen Notfalles angeschafft und erlaubt über Kurzwellenfunk weltweite Verbindungen. Um solche Verbindungen ohne langwierige Zulassungen jederzeit zu ermöglichen, wurde der Weg über den Amateurfunk gewählt.
Der Betrieb auf Frequenzen des staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements ist ebenfalls möglich, jedoch nur innerhalb Österreichs unter dem Rufzeichen OEH91 bzw. OEH9101 für die Mobilstation zulässig.
Bei Bedarf kann die Mobilausrüstung in kurzer Zeit in einem KTW oder im dafür adaptierten Kommandofunkfahrzeug eingebaut und in Betrieb genommen werden.
Die Feststation ist unter dem Rufzeichen OE9XRK als Winlink-Gateway in den Betriebsarten PACTOR, VARA HF, VARA FM sowie Packet Radio für alle Funkamateure weltweit erreichbar.
Derzeit umfasst das Team der Kurzwellenfunkgruppe sechs Mitglieder:
Zu den Aufgaben gehören: